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Jugendpolitische Praxiswoche feierte Jubiläum

Die Kolpingjugend war zum 20. Mal im Deutschen Bundestag: Die Teilnehmenden erlebten in Berlin eine ereignisreiche Sitzungswoche.

Ein Teil der diesjährigen JPPW-Gruppe mit teilnehmenden MdBs.

Die Teilnehmer*innen der Jugendpolitischen Praxiswoche (JPPW) erlebten den Beschluss zur Selbstauflösung der Fraktion die Linke, eine Regierungsbefragung, eine Anhörung zum Kindergrundeinkommen, das Urteil des Bundesverfassungsgerichts und die Bereinigungssitzung für den Bundeshaushalt 2024.

19 junge Erwachsene erhielten vom 12. bis 17. November die Chance, eine Woche den Alltag eines*r Bundestagsabgeordneten kennen zu lernen. Dabei wurde deutlich, wie schnell sich die Entscheidungsgrundlage des Bundestags und der einzelnen Abgeordneten ändern kann und wie viel Einsatz es bedarf, um brauchbare Kompromisse auszuhandeln. Es beteiligten sich Abgeordnete aus den Fraktionen Bündnis 90/ Die Grünen, SPD, FPD und CDU/CSU. Mit ihnen durften die Kurzzeit-Praktikant*innen der Kolpingjugend zu Ausschusssitzungen, Arbeitsgruppen, Netzwerkveranstaltungen und manche sogar in die Fraktionssitzung gehen.

Darüber hinaus gab es noch einen Einblick in die Arbeit des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Eine Stunde lang konnten die Teilnehmer*innen der parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner Fragen stellen und mit ihr zu den aktuellen Herausforderungen im Klimaschutz diskutieren.

Neben den Programmpunkten schätzten die Teilnehmenden es sehr, sich im „Herz der Demokratie“ treiben zu lassen. Dank des Hausausweises öffneten sich viele Türen: spontan auf der Besuchertribüne des Plenarsaals sitzen, spät abends mit dem Aufzug zur Kuppel des Reichstags fahren oder aber auf Fraktionsebene die Atmosphäre und Absprachen miterleben.

Die Kolpingjugend ist schon jetzt gespannt, was die JPPW 2024 mit sich bringt.